LEAVINGHOMEFUNKTION

penta-neuro-digital-contra-taxidermic laundry installations

1. Juni – 5. Juli · Vernissage 1. Juni 20 Uhr

Das leavinghomefunktion Kollektiv füllt das Weltecho mit Fragmenten gemeinsamer Erinnerung an ihren 2,5-jährigen Trip im mobilen Studio: 43.000 Kilometer, auf dem Landweg mit Ural-Motorrädern nach New York City.

Ausgehend von fünf verschiedenen Gedächnissen zum selben Erlebnis, seziert die internationale Künstlergruppe ihre Geschichte zwischen einzelner und kollektiver Wahrnehmung, Übertreibung und Realitätsnähe.

Musik-Performance: Mario und Fritz

weltecho · galerie OSCAR
Annaberger-Straße 24 · 09111 Chemnitz
Di – Fr 17 – 21 Uhr und nach Vereinbarung

STEFFI DEPARADE · HENRI DEPARADE

… Dresden 9. Mai – 29. Juni

firstfloor: ANDREAS LOCHTER, Chemnitz

Andreas Lochter, Wasser

Weise Galerie und Kunsthandel / Kunstsalon Rosenhof
Rosenhof 4 · 09111 Chemnitz
Di – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr

UNTERGEGANGENE ARBEITSWELTEN

Fotografien von WOLFGANG G. SCHRÖTER

10. Mai – 4. August

Fotograf: Wolfgang G. Schröter. (Titelmotiv: Elektro- schweißer im VEB Verlade- und Transportanlagen (VTA) Leipzig, vormals Adolf Bleichert & Co. AG, 1959)

In der Sonderausstellung lässt das Industriemuseum Chemnitz untergegangene Arbeitswelten der 1950er bis 1970er Jahre wieder lebendig werden. Über 100 Fotografien von Wolfgang G. Schröter, Meister der Reportage- und Industriefotografie, geben Einblick in den Produktionsbetrieb, vom Heckert-Werk in Karl-Marx-Stadt über das Steinkohlenbergwerk in Oelsnitz und das Fernsehgeräte-Werk in Radeberg bis zum Druckhaus Einheit in Leipzig.

Industriemuseum Chemnitz
Zwickauer Straße 119 · 09112 Chemnitz
Di – Fr 9 – 17 Uhr | Sa, So, Feiertag 10 – 17 Uhr

ANDREAS SCHÜLLER

Die konstruktive Phase im Werk von ANDREAS SCHÜLLER in den 90er Jahren

* Chemnitzer Museumsnacht: Samstag 11. Mai, 19 – 23 Uhr
Ausstellungsort: Archiv Kunstverein Laterne e.V., Schönherrfabrik Künstlerhaus 40, Schönherrstraße 8

ALEXANDRA MÜLLER

WELCOME TO MY SHED

Vernissage 11. Mai 19:30 Uhr

Chemnitzer Kunstverein LATERNE e.V.
Karl-Liebknecht-Straße 19 · 09111 Chemnitz
Mo – Fr 10 – 16 Uhr

… 70 … 80 … JUBILÄEN

Gudrun Thriemer, Fritz Bonß,
Bernd Steinwendner, Karla Schoppe

18. Juni – 30. August · Vernissage 18. Juni 19 Uhr

Vier Mitglieder des Verbandes begehen 2019 ein „rundes“ Geburtstags-Jubiläum. Dies nehmen wir zum Anlass sie mit einer Ausstellung zu ehren. Sie soll einen Überblick über ihr umfangreiches künstlerisches Schaffen geben, Einblicke in Arbeitsprozesse und Ergebnisse ermöglichen. 

Dabei sind die Tätigkeitsfelder so vielfältig und individuell wie die beteiligten Kollegen – Designer/in, Bildhauer/in, Maler/in oder Grafiker/in – alle eint die umfangreiche Erfahrung der künstlerischen Auseinandersetzung. 

Dieses Vorstellen der Künstler und ihrer Werke kann nur ein kleiner Ausschnitt ihres langen, intensiven künstlerischen Schaffens sein. Doch können sie auf eine teils sehr beachtliche Ausstellungstätigkeit und auf großes öffentliches Interesse verweisen. 

Der CKB möchte sich bei diesen Kollegen für ihr Engagement und die Hingabe für die Kunst und deren Wahrnehmung bedanken und weiterhin kreatives und erfolgreiches Tun wünschen.

Worte: Matthias Zwarg, Musik: Streicherduo M. Worm

Chemnitzer Künstlerbund e.V. – Projektraum
Moritzstraße 19 · 09111 Chemnitz
Di, Mi, Do 11 – 17 Uhr, Fr 13 – 18 Uhr, feiertags geschlossen

SALI MULLER

21. Juni – 31. August · Vernissage 21. Juni 19 Uhr

Sali Muller, als feinsinnige Analytikerin von Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten, beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Begriffen wie Selbstsucht und Endlichkeit. Sie ist eine junge aufstrebende Bildhauerin, die sich vor allem im Medium der Installation mit der Nicht-Abbildbarkeit einer Person auseinandersetzt.

The Missing Part, 2017, Cut Mirror, 200 × 65 × 4 cm

e.artis contemporary
Theaterstraße 58 · 09111 Chemnitz

Mo 10 – 14 Uhr | Di – Fr. 10 – 17 Uhr und nach Vereinbarung 

S T Ö R U N G

HERBERT ZANGS

Einzelausstellung 3. Mai – 14. Juni · Vernissage 3. Mai 19 Uhr

Herbert Zangs, Reihung 76, 1976, Acrylic on packing paper, 153 × 119 cm

Erst seit wenigen Jahren wird der Krefelder Künstler Herbert Zangs wieder als der herausragende Protagonist und Vorreiter der westdeutschen Nachkriegskunst (Informel, ZERO, arte povera) gewürdigt, der er zweifellos ist. Als radikaler Künstler wurde seine Person durchaus kontrovers gesehen – seine Arbeiten zeugen jedoch von der unbändigen, naturwüchsigen Kreativität, die Zangs antrieb. Vor und zurück: Zu einem existenziellen Neuanfang, nach der Zerstörung des Krieges. Zu Gegenbildern (Beuys), abseits des Gegenständlichen. Zu einer neuen Würdigung des Materials, der Makulatur, des Abseitigen unter der ordnenden und zurichtenden Hand des Visionärs.

e.artis contemporary
Theaterstraße 58 · 09111 Chemnitz

Mo 10 – 14 Uhr | Di – Fr. 10 – 17 Uhr und nach Vereinbarung