20 JAHRE SATHÜR

Handzeichnungen aus Sachsen und Thüringen

30. Juni – 5. August · Vernissage 30. Juni 10 Uhr

Gemeinschaftsausstellung

galerie art gluchowe · Glauchau | Schlossplatz 5a · 08371 Glauchau
Di – Fr 10:30 – 12 Uhr + 13 – 17 Uhr, Sa/So/ Feiertage 14 – 17 Uhr, Mo nach Vereinbarung

GUDRUN PETERSDORFF

Leipzig

5. Mai – 24. Juni · Vernissage 5. Mai 17 Uhr

Malerei und Zeichnungen

 

galerie art gluchowe · Glauchau | Schlossplatz 5a · 08371 Glauchau
Di – Fr 10:30 – 12 Uhr + 13 – 17 Uhr, Sa/So/ Feiertage 14 – 17 Uhr, Mo nach Vereinbarung

GLÜCK IM GRUNDRISS* – EINE ZENTRALPERSPEKTIVE.

JULIANE DUDA

14. Juli – 17. August · Vernissage 14. Juli 20 Uhr

Juliane Dudas großformatige Fotoarbeiten sind anti-dokumentarisch, haben ihren eigenen, selbst entwickelten Duktus und handeln oft vom Übergang zwischen Architektur und Natur in der speziellen Perspektive ihrer digitalen Bildwelten. In dieser Ausstellung wird dazu eine raumbezogene Installation der Künstlerin gezeigt.

Galerie Oscar | Weltecho | Annaberger Str. 24
Di – Fr 17 – 21 Uhr und nach Vereinbarung

PUSSY DELUXE 2

CONSTANZE DEUTSCH, Zeichnungen
SUNTJE SAGERER, Skulptur/Fotografie
GRIT AULITZKY, Keramikobjekte

2. Juni – 6. Juli · Vernissage 2. Juni 20 Uhr

Performance: Daniela Lehmann/ Marie-Luise Herrmann

Constanze Deutsch – lilli (suck), mixed media, 150 x 110 cm

Galerie Oscar | Weltecho | Annaberger Str. 24
Di – Fr 17 – 21 Uhr und nach Vereinbarung

UNIKATE 7

15. Juni – 5. August

Foto: Handwerkskammer Chemnitz

Seit über 20 Jahren werden in der Handwerkskammer Chemnitz Handwerker und Kunsthandwerker verschiedenster Fachgewerke erfolgreich gestalterisch ausgebildet. Gebrauchsqualität, Ästhetik, gestalterische Sorgfalt und kreative Originalität der Entwurfs-, Werkstatt- und Abschlussarbeiten belegen in eindrucksvoller Weise die Gestaltungsarbeit, stilsichere Kompetenz und die handwerklichen Fertigkeiten der Aussteller.

In der Ausstellung Unikate 7 werden die diesjährigen gestalterischen Abschlussarbeiten präsentiert. Außerdem kann man anhand ausgewählter Studienarbeiten die gestalterische Ausbildung und die Entwicklung der Studenten eindrucksvoll nachvollziehen und bewundern.

Erstmals werden in einer Sonderschau Ergebnisse der Studienarbeiten aller vorangegangenen Studienjahre zum Thema Schach gemeinsam präsentiert.

Wasserschloß Klaffenbach | Wasserschloßweg 6 · 09123 Chemnitz

Darwins Spottdrosseln

15. Juni – 9. September · Vernissage 14. Juni 18 Uhr

Laudatio: Matthias Zwarg

15 Künstler*innen und ihre Sicht auf die Evolution. Nach dem Luther-Jahr ist es nun an der Zeit, wieder ein wenig säkularer zu werden: Vor 160 Jahren ließ Charles Darwin erstmals seine Gedanken zur Evolution der Öffentlichkeit vorstellen. Die Spottdrosseln auf den Galapagos-Inseln trugen maßgeblich zu seinen Erkenntnissen bei.

Darwins Spottdrosseln (Ausschnitt), © Uwe Schwarz
 

In der Ausstellung Darwins Spottdrosseln im Foyer des Archäologiemuseums smac präsentieren 15 Akteure des Chemnitzer

Kunstvereins LATERNE künstlerische Blickwinkel auf die Evolution – vielleicht nicht immer neu, aber immer einzigartig.
Der Eintritt zur Foyerausstellung ist kostenfrei.

zee.3.7.1

Schrift und Typographie in Chemnitz seit 1466.

19. Juni – 2. September · Vernissage 19. Juni 19:30 Uhr

Eberhard Friedrich – Typoplex, 1960er Jahre

Gedruckte Schrift in und aus der Stadt Chemnitz gibt es seit der Erfindung des Buchdrucks. Beginnend mit den wertvollen Frühdrucken der Bibliothek führen die Objekte bis ins typografisch so reiche 20. Jahrhundert: Ost-Rubbelbuchstaben, Steinmetzarbeiten, Bleisatz, der Schriftzug hinterm Nischel und aktuelle Arbeiten Chemnitzer Designbüros.

Eingebettet sind diese Objekte in eine reiche kulturhistorische Darstellung der lateinischen Buchstaben- und Schriftgeschichte mit zahlreichen Gelegenheiten für die Besucher, in typografischen Tests und Spielen das Riesenreich der Schrift zu erkunden. Begleitprogramm unter: nsg-chemnitz.de

Ein gemeinsames Ausstellungsprojekt zum Stadtjubiläum 875 Jahre Chemnitz der Stadtbibliothek Chemnitz und der Neuen Sächsischen Galerie.

Neue Sächsische Galerie | Moritzstraße 20 im Tietz · 09111 Chemnitz
Do – Mo 11 – 17 Uhr, Di 11 – 19 Uhr, Feiertage 11 – 17 Uhr

OTTO DIX 300 X

Ausstellungseröffnung: Samstag, 28. April 2018, 18 Uhr

… etwa 300 Werke auf vier Etagen

Die Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser präsentieren vom 29. April bis zum
9. September 2018 eine umfangreiche Sonderausstellung mit Werken des Künstlers Otto Dix (1891–1969). Auf vier Etagen werden im gesamten Museum über 300 Werke des zentralen Protagonisten der Neuen Sachlichkeit gezeigt. Sie bilden das Herzstück der Sammlung Gunzenhauser. Das Konvolut seiner Arbeiten gehört weltweit zu den größten musealen Beständen. Gemälde, Aquarelle, Pastelle, Zeichnungen und Druckgrafiken aus allen Schaffensphasen bieten einen repräsentativen Querschnitt durch seine künstlerische Entwicklung: von frühen expressio-
nistischen Werken über Hauptwerke der Neuen Sachlichkeit bis hin zu den großen symbolischen Landschaften aus seiner Zeit der Inneren Emigration.

Zum zehnjährigen Jubiläum des Museums Gunzenhauser und zum 875. Jubiläum der Stadt Chemnitz wird das Konvolut von Werken des Künstlers Otto Dix erstmals in seiner Gesamtheit auf allen vier Etagen des Hauses präsentiert. Neben den von Beginn an im Bestand befindlichen Arbeiten werden etwa 60 Werke gezeigt, die seit November 2015 aus dem Nachlass des Stifters ins Museum gelangten. Darunter befinden sich so bedeutende Gemälde wie der Sonntagsspaziergang von 1922. Für sie galt bis zuletzt, was Alfred Gunzenhauser schon 2007 zur Eröffnung des Museums über die eigene Sammlung schrieb: „Mit meinen Kunstwerken habe ich regelrecht gelebt. Sie blickten mich täglich von allen verfügbaren Wänden an.“

In der Ausstellung werden 40 Gemälde, 50 Aquarelle und Gouachen, 100 Zeichnungen und 110 Grafiken von Otto Dix gezeigt. Sie veranschaulichen nicht nur die spezifischen Schwerpunkte der Sammlertätigkeit Gunzenhausers, sondern auch das Schaffen dieses zentralen Künstlers seiner Sammlung. Die Präsentation der Werke in den zehn Themenbereichen Großstadt, Zirkus, Bordell, Porträt und Selbstporträt, Krieg, Tod, Religion, Mythologie und Landschaft illustriert den Facetten-
reichtum von Otto Dix und vermittelt ein authentisches Bild der schillernden Künstlerpersönlichkeit.
In der Sammlung Gunzenhauser sind aus jedem Schaffensjahr Werke vertreten, sodass seine künstlerische Entwicklung durch alle Stile und verwendeten Techniken nachvollzogen werden kann.

Die Präsentation der Werke beginnt mit dem expressionistischen Frühwerk von Otto Dix, seiner Auseinandersetzung mit dem Dadaismus und der aufkommenden Neuen Sachlichkeit bis zur Mitte der 1920er-Jahre. Hier kann die Entwicklung des Künstlers vom jungen Studenten der Dresdner Kunstge-
werbeschule zu einem der bedeutendsten Vertreter der künstlerischen Avantgarde in Deutschland nachvollzogen werden. Zahlreiche wichtige Arbeiten geben einen repräsentativen Überblick über diese Werkphase: von expressionistischen Gouachen aus dem Ersten Weltkrieg über das „kosmische“ Selbstbildnis Roter Kopf (1919) bis hin zu frühen Hauptwerken der Neuen Sachlichkeit wie Abschied von Hamburg (1921), Mädchen am Sonntag (1921) und dem Aquarell Artistin (um 1923).

Es folgen Arbeiten aus der Spätphase der Neuen Sachlichkeit gegen Ende der 1920er- und zu Beginn der 1930er-Jahre sowie erste Werke – insbesondere Zeichnungen – aus der Zeit der Inneren Emigra-
tion. Sie kennzeichnet ein verstärkter Altmeisterbezug, wie im Gemälde Rothaarige Frau (Damenporträt) aus dem Jahr 1931. Von 1927 bis 1933 lehrte Dix an der Dresdner Kunstakademie und ging mit seinen Studenten regelmäßig zum Studium der Alten Meister in die nahe gelegene traditionsreiche Gemälde-
galerie. Nach seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten zog er sich 1933 an den Bodensee zurück. Hier schuf er bis 1945 eine große Zahl Landschaften, von denen die Sammlung Gunzenhauser einen der umfangreichsten Komplexe besitzt. Schließlich findet der Rundgang durch das Leben und Werk von Otto Dix mit dem malerischen und grafischen Spätwerk seinen Abschluss.

Museum Gunzenhauser · Falkeplatz · 09112 Chemnitz