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Objekte, Bilder, Grafiken, Videos und Installation von Silvio Zesch 

Vernissage 23. Januar 19:30 Uhr
23.1. bis 2.4.2018 in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz

Silvio Zesch (Jg. 1975) zeigt sich als Spieler, mit den Abfallprodukten der Konsumgesellschaft, mit den Markenzeichen seiner berühmten Künstlerkollegen, mit Worten, mit der Selbstwahrnehmung der Betrachter. Es scheint, dass es kaum einen Alltagsgegenstand gibt, dem nicht eine irritierende Verwandlung abzugewinnen ist. Bunt, schön, aufblasbar.

So kreist diese Ausstellung um den Voyeur und seine Scham, sobald er sich nicht mehr alleine weiss, um das Künstlerdasein als ewiges Hosenherunterlassen müssen, um den Erfolg der Nachahmer, die Lust am Spiel mit der Sexualität, um Täuschungen und die Freude daran. Ein Ideenrausch durch die ganze Galerie – schön, bunt und immer Ansichtssache.

Zur Ausstellung erscheint das Künstlerbuch „Bunte Mischung / Ansichtssachen“.

Neue Sächsische Galerie
Moritzstraße 20 im Tietz · 09111 Chemnitz
Di – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr

SCHIMMEL

NINA KUMMER und DANIEL FRANZ

Vernissage 4. Januar 19 Uhr

Fotografien organischer Materialien im Übergang ihrer Verwandlung und Auflösung. Farbige Muster und Texturen festgehalten von Nina Kummer und Daniel Franz in ihren heimischen Experimentalaufbauten. Zur Eröffnung der Ausstellung werden überraschend bezwingende Zerstreuungen geboten. Einritt frei.

Medusa · Galerie für zeitgenössische Fotografie, Haus Arthur
Hohe Straße 33 · 09112 Chemnitz
Mo 9:30 – 15 Uhr, Di – Do 9:30 – 23 Uhr,
Fr 9:30 – 15 Uhr + 20 – 23 Uhr, Sa 20 – 24 Uhr

WALL OF FEMME

STREETART FÜR JUNGE FRAUEN VON JUNGEN FRAUEN im NICHTS.
Vernissage 2. November 19 Uhr

Fotoausstellung der Ergebnisse des mehrtägigen Streetart-Workshops Wall Of Femme zu den Begehungen Institut Potemkin 2017. Alle Arbeiten der Kursteilnehmerinnen werden in der Galerie fotografisch präsentiert. Dazu gibt es Musik, Gespräche und sicherlich die ein oder anderen offenen Münder.

Eintritt frei. (Fotodokumentation: Franziska Kurz)

Medusa · Galerie für zeitgenössische Fotografie, Haus Arthur
Hohe Straße 33 · 09112 Chemnitz
Mo 9:30 – 15 Uhr, Di – Do 9:30 – 23 Uhr,
Fr 9:30 – 15 Uhr + 20 – 23 Uhr, Sa 20 – 24 Uhr

Danke für Alles

GRIT RICHTER

bis 7. Januar

In der Reihe Junge zeitgenössische Kunst aus Sachsen im Museum Gunzenhauser.

Im Mittelpunkt der zwölften Ausstellung der Reihe Junge zeitgenössische Kunst aus Sachsen im Museum Gunzenhauser stehen vom 21. Oktober 2017 bis zum 7. Januar 2018 die farbintensiven Gemälde, Skulpturen und textilen Arbeiten der in Dresden geborenen Künstlerin Grit Richter.

Die Werke der inzwischen in Hamburg lebenden Künstlerin Grit Richter sind von großer Ästhetik und Sinnlichkeit, aber auch von feinem erzählerischem Humor geprägt. Sie vereinen formale Klarheit und einen hohen Abstraktionsgrad mit figurativen und gegenständlichen Andeutungen. Diese Andeutungen beleben das abstrakte Flächenspiel von Richters Arbeiten auf leichte spielerische Weise und wecken im Wechselspiel mit ihm Assoziationsräume für Emotionen, Erinnerungen und Unbewusstes. Richters künstlerische Konzeption führt vom Abstrakten zum Gegenständlichen, bleibt dem Abstrakten aber letztlich näher als der gegenständlichen Konkretion. Ihre Werke entziehen sich bewusst der unmittel-
baren Greifbarkeit, um der Komplexität emotionaler und gedanklicher Prozesse adäquat Gestalt zu verleihen. Zu den klassischen Elementen von Farbe und Form tritt in ihrer Arbeit das Element des Lichts. Lichtskulpturen aus Neon stehen als eigene Werke autonom neben den Bildern, verbinden sich aber nicht selten auch mit ihnen.

Museum Gunzenhauser · Falkeplatz · 09112 Chemnitz
Di – So, Feiertage 11 – 18 Uhr

JOHANNES GRÜTZKE

KUNST IST NICHT MODERN, SONDERN IMMER!

bis 14. Januar

Große monografische Schau, in der etwa 150 Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken, Plakate und plastische Arbeiten zu sehen sind.

Zum zehnjährigen Jubiläum des Museums Gunzenhauser zeigen die Kunstsammlungen Chemnitz bis zum 14. Januar 2018 eine Sonderausstellung mit Werken des Berliner Künstlers Johannes Grützke (1937 – 2017). Erstmals widmet das Museum Gunzenhauser damit einem einzelnen zeitgenössischen Künstler eine große monografische Schau, in der etwa 150 Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken, Plakate und plastische Arbeiten zu sehen sind. Die umfassende Präsentation des eigenen Bestandes mit Hauptwerken wie Die Erziehung Alexanders (1978) und Faunsbesuch (1982) wird durch ausgewählte Leihgaben aus Museen und Privatsammlungen ergänzt.

Johannes Grützke, Walter Ulbricht, 1970Öl auf Leinwand, 160,3 x 190 cm
Leihgabe der Stiftung Deutsches Historisches Museum, Berlin
Foto: Stiftung Deutsches Historisches Museum, Berlin
© VG Bild-Kunst, Bonn 2017

Von PABLO PICASSO bis ROBERT RAUSCHENBERG

Schenkung Céline, Heiner und Aeneas Bastian Hommage à Ingrid Mössinger.
12. November – 18. Februar · Vernissage 11. November 2017

Die Präsentation vereint eine umfangreiche Sammlung vielfältiger zeitgenössischer Positionen aus den Bereichen Druckgrafik, Zeichnung, Fotografie, Malerei und Plastik. Sie umfasst über 100 Werke und Werkkomplexe von 43 Künstlern aus über zehn Ländern.

Dieter Wuschanski

ab 11. Januar · Vernissage 11. Januar 19 Uhr

Dramatische Szenen aus der Theaterwelt und „andere“ Photographien.

Kunst für Chemnitz HECK-ART-GALERIE
Mühlenstraße 2, 09111 Chemnitz, Deutschland

Such die Maus

JÖRG SEIFERT

20. November – 28. Februar · Vernissage 20. November 19:30 Uhr

Laudatio: Alexander Stoll

 

* Lesung „rübenauer allerlei – lyrik und tagebuchtexte“ mit Jörg Seifert : Sonntag 4. Dezember 19:30 Uhr