REFLEX

Jörg Steinbach

21. Oktober – 1. Dezember · Vernissage 21. Oktober 18 Uhr

Die Ausstellung präsentiert mit den farbigen Plexiglasarbeiten eine zentrale Werkgruppe der letzten Schaffensjahre. Auf verspiegelten Flächen sind formal einfachste Farbstreifen aufgetragen. Sie filtern das aufgenommene Abbild der Umwelt für den Betrachter der Bilder. Das transitorische Moment der Reflexion besteht jedoch aus mehr als einem einfachen Filter. Die Anlage der Arbeiten verrät in ihrer strukturellen Strenge und Klarheit eine philosophische Basis, die in den Konzepten der Gründungsväter der Konkreten Kunst in der klassischen Moderne wurzelt. Ihre gerichteten Formen und die Verbindung mit Farben bilden den Ausgangspunkt des Künstlers. Steinbach gelingt es, daraus eine unverwechselbare und spielerisch leichte Bildform zu entwickeln.

Mathias Lindner, Direktor Neue Sächsische Galerie

Jörg Steinbach – Maler und Grafiker, 1958 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren … seit 1986 freiberuflicher Maler und Grafiker … Stipendium und Atelieraufenthalt an der Cité International des Art’ in Paris 2004 … seit 1990 Ausstellungen, u.a. in Paris, Düsseldorf, Berlin, München, Dresden, Chemnitz, Wien, Recklinghausen und Weimar, architekturbezogene Arbeiten im sächsischen Raum, neben Malerei und Grafik Beschäftigung mit Holographie, Skulptur und Keramik.

Jörg Steinbach ist Mitglied im Chemnitzer Künstlerbund e.V. – Zur Webseite

weltecho – galerie OSCAR e.V.
Annaberger-Straße 24 · 09111 Chemnitz
Di – Fr 17 – 21 Uhr und nach Vereinbarung 

Verzweigungen

Birgit Reichert · Grafik/Malerei
19.09. – 06.11. · Vernissage 19. September 19:30 Uhr

Musik Steffen Geißler & Hansi Hengst, Gitarre und Harp

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Dorfgemeinschaftshaus, Am Erlbach 4, 09244 Lichtenau, OT Auerswalde

Möglichkeiten zur Besichtigung der Ausstellung Samstags von 15.30 bis 17.00 Uhr, und
nach Absprache unter Telefon: 037208/ 83944. Bitte benutzen Sie den Parkplatz am Sportplatz in Auerswalde. 

Ohnmacht & Ekstase

Jan Kummer
Vernissage 9. September 18 Uhr · 10. September bis 31. Oktober 2017

BEGRÜSSUNG 
Diana Kopka
Persönliche Referentin der Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz

EINFÜHRUNG
Prof. em. Dr. Rainer Beck
Emeritus für Kunstgeschichte der Hochschule für Bildende Künste Dresden

MUSIK
Reverend Elvis and the Undead Syncopators
Deathcountry

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Abb.:
Jan Kummer, Wurzelstab, 2006, Eglomisierung, 120 x 160 cm
Leihgabe von René Marn, Hamburg, Foto: Kunstsammlungen Chemnitz/László Tóth © 2017 Jan Kummer

Kunstsammlungen Chemnitz
Theaterplatz 1, 09111 Chemnitz

ibug 2017

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Die Industriebrachenumgestaltung – kurz ibug – geht 2017 in ihre zwölfte Auflage. In diesem Jahr findet das renommierte Festival für urbane Kunst und Kultur erstmals in Chemnitz statt. Im Sommer werden die verfallenen Hallen der SPEMAFA, des ehemaligen VEB Spezialmaschinenfabrik an der Lerchenstraße, in ein buntes Gesamtkunstwerk verwandelt.

Ab Mitte August reisen mehr als 100 Künstler aus aller Welt zu einer Kreativphase an und gestalten das Areal, dass als Fleischmaschinenfabrik der Gebrüder Unger gegründet wurde, mittels Malerei und Graffiti, Illustrationen und Installationen, Müll und Multimedia. Das Ergebnis der kreativen Woche ist anschließend an zwei Festivalwochenenden – vom 25. bis 27. August und vom 1. bis 3. September – zu sehen und zu erleben. Dazu gibt es jeweils ein buntes Festivalprogramm u.a. mit Führungen und Filmen, Diskussionen und Künstlergesprächen, einem Kunstmarkt und Partys.

Die Anfänge der ibug liegen 2006 in Meerane und gehen Hand in Hand mit der Suche des Künstlers „Tasso“ nach neuen Entfaltungsmöglichkeiten. Aus der ersten Industriebrachenumgestaltung hat sich seitdem ein weltweit bekanntes Festival für urbane Kunst entwickelt. Traditionell am letzten Augustwochenende wird dafür eine Brache in Westsachsen für internationale Graffiti-, Streetart- und Medienkünstler freigegeben. Jeder von ihnen bringt seine Kreativität in das Gesamtkunstwerk ein, wobei das Experiment mit Genres, Materialien und Techniken ebenso wie die Vergangenheit der Brache und ihrer Umgebung eine wichtige Rolle spielen.

Die ibug will mit der zeitgenössischen Kunst von der Straße das Verlassene zu neuem Leben erwecken und so an das Vergessene erinnern. Der Fokus liegt auf den Zeugen und Überresten sächsischer Industriekultur, um die Verbindung zu Geschichte, Kultur und Architektur aufzuzeigen. Den krönenden Abschluss bildet ein Festival mit Musik, Film, Design und Kunst, welches das Lebensgefühl der ibug weiterträgt und damit einer breiten Masse als Inspiration für die Entwicklung ihrer Region dient soll.

Auch in diesem Jahr haben sich Künstler aus aller Welt zur ibug angekündigt. Mit dabei sind bekannte Gesichter wie Tasso (Meerane), Quintessenz (Berlin), Kera (Berlin), Guido Zimmermann (Frankfurt), Zonenkinder (Hamburg), Hifi (Dortmund) oder Julia Humpfer (Stuttgart) und internationale Gäste wie Nespoon und Seikon (Polen), Chromeo, Taina und Lonac (Schweiz), Madame Moustache (Frankreich), Sanne Maloe Slecht und ZZNNArt (Niederlande), Koctel und Necko (Spanien), Koz Dos und Luca di Maggio (Italien), Kid Crayon, Wasp Elder und Malarko (Großbritannien), Dima Fatum und Maria Uvarova (Ukraine), Said Dokins und Eva Bracamontes (Mexiko), Flix (Venezuela), Stephen Swartz (USA), Wartin Pantois (Kanada) oder Stormie Mills (Australien).

ibug-art.de

ZWIELICHT

zwielichtANDREAS GEORGIE
1. August – 16. September
Vernissage 1. August 19:30 Uhr
Fotografie

Zwielicht [´tsvi:liçt]
Dämmerlicht (in dem die Umrisse von etwas Entfernterem nicht mehr genau zu erkennen sind) Licht, das durch Mischung von natürlichem dämmrigem und künstlichem Licht entsteht;aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch twēlicht, eigentlich = halbes, gespaltenes Licht 

dorfgalerie auerswalde e.V.
Dorfgemeinschaftshaus · Am Erlbach 4 · 09244 Lichtenau, OT Auerswalde
Sa 15:30 – 17 Uhr und nach Vereinbarung

NEUE ALTE ZEIT

JOHANNA MARTIN, Oderberg/Berlin

2. September – 3. November · Vernissage 1. September 17 Uhr
Malerei-Skulptur-Installation

Schrei-farbigesModell

GALERIE RADEMANN · Schwarzenberg
Marktgässchen 3 · 08340 Schwarzenberg
Mo – Fr  9 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr

Bergbaumuseum – Familien-Erlebnisführung

Westsächsische Industriegeschichte im Spiegel der Kunst.

Familien-Erlebnisführung "Auf den Hunt gekommen"

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Ein Hund hat vier Beine, ein Hunt hat vier Räder. Ist das der einzige Unterschied? Woher kommt der Begriff „Hunt“? Wozu dient ein Hunt? 

Bei einem Besuch auf der Hängebank des einstigen Schachtes gibt’s Hunte in „Aktion“. Die Kinder folgen dem Weg der Kohle von der Förderung bis zur Kohlenwäsche. Sie erfahren auch, warum die beiden Räder auf jeder Seite dieses Transportwagens so dicht beieinander stehen und dass ein Hunt viel lauter ist als ein Hund. Als Erinnerung an diese besondere Führung fertigen wir mit den Teilnehmern einen kleinen Hunt aus Holz und mit echter Steinkohle zum Mitnehmen an. 

Wir bitten um Voranmeldung. Preise pro Person: 7,00 €

Weitere Führungen:
* Familienprogramm: Sonntag 13. August 14:30 Uhr
* Öffentliche Führung: Sonntag 3. September 11 Uhr

Gemeinschaftsprojekt mit der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst.
Die Ausstellung im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge nimmt Industrielandschaften aus dem westsächsischen Raum ins Blickfeld, darunter Werke von Martha Schrag, Erhard Hippold, Peter Schettler, Kurt Teubner, Edgar Klier, Lothar Rentsch u.a. 

Di – So 10 – 17 Uhr

TRAUMZAUBERTHEATERLEBEN

… aus dem Augenwinkel einer Ausstatterin.

20. Oktober – 10. Dezember · Vernissage 20. Oktober 19 Uhr

Kostüme, Entwürfe, Bühnenbilder von Marlis Knoblauch (Leipzig)

HEINRICH-HARTMANN-HAUS · Oelsnitz
Untere Hauptstraße 16 · 09376 Oelsnitz/Erzgeb.
Do 9 – 17 Uhr, Fr – So 14 – 18 Uhr