MENSCHENBILDER · HOLTRUD HELENE HENZE

27. Juni – 9. September · Grafik, Zeichnungen, Collagen und textile Bilder
Vernissage 27. Juni 19:30 Uhr
Musik: Winfried Völlger, Saxophon

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Galerie Laterne · Karl-Liebknecht-Straße 19 · 09111 Chemnitz
0371 4019727 · laterne19@freenet.de
Mo – Fr 10 – 16 Uhr 
www.galerie-laterne.de

MUSEUMSNACHT

21. Mai – 19 – 23 Uhr
Gestalten Sie Colagen mit Simone Mende in der Galerie Laterne

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Galerie Laterne · Karl-Liebknecht-Straße 19 · 09111 Chemnitz
0371 4019727 · laterne19@freenet.de
Mo – Fr 10 – 16 Uhr 
www.galerie-laterne.de

SPUREN · Simone Mende

2. Mai – 18. Juni · Vernissage 2. Mai 19:30 Uhr
Laudatio: Lichtblau

Malerei, Grafik, Collagen

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Galerie Laterne · Karl-Liebknecht-Straße 19 · 09111 Chemnitz
0371 4019727 · laterne19@freenet.de
Mo – Fr 10 – 16 Uhr 
www.galerie-laterne.de

music-ARTWORK

bis 2. September 2016
 

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Der Chemnitzer Künstlerbund e.V. zeigt in Zusammenarbeit mit dem Bandbüro Chemnitz e.V. eine Ausstellung in der die grafischen und fotografischen Gestaltungen für Bands, Solisten, Open Airs, Festivals, Plattencover, Plakatreihen etc. gezeigt werden. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf die jungen Szene der Künstler und Grafiker hinter den regionalen Musikschaffenden gelegt. 

Wir zeigen Arbeitsergebnisse von: Alexander Seypt, Sandro Tanneberger, Nadine Rothe, Philipp Fröhlich, Frank Bretschneider, Jan Kummer, Philipp Weiser,  Raster Noton, Asthma la Vista, u.a.
Gestaltungen zu: Bombee, Suralin, MS Beat, AG Geige, KiOX, Kraftclub, Asthma la Vista, Reich für immer, Beta Bar, Fete de la Musique, Spinnerei, No Divas, Klangwerk, raster-noton – diverse artists & releases, urban future, cube club, angela aux, das Fest, Kammer machen, u.v.m.

Im Rahmen der Ausstellung finden noch weitere Veranstaltungen und Konzerte statt – aktuelle Infos dazu sind auf unserer Internetseite zu finden.

Chemnitzer Künstlerbund e.V. · Moritzstraße 19 · 09111 Chemnitz

DIE HUMMELN, DIE FÜCHSE UND DER MÖRTEL

Osmar Osten

19. Mai – 31. Oktober · Vernissage 19. Mai 18 Uhr

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Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS
Technologie-Campus 3 · 09126 Chemnitz
Mo – Fr nach Vereinbarung

FLUSSABWÄRTS MIT HÄUSERN

JOHANNES ULRICH KUBIAK · Sammlung

Vernissage | 13. Mai – 19:30 Uhr

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Johannes Ulrich Kubiak wurde 1961 in Annaberg-Buchholz geboren. Nach seinem Studium an der HfBK Dresden siedelte er 1984 nach Westberlin um. Es folgten Aufenthalte in London und den USA. Von 1992 bis 2002 arbeitete Kubiak zusammen mit dem Berliner Fotografen Ludwig Rauch. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin.

“… Kubiaks Bildräume sind immer voll bis an den Rändern. Sie sind überschwemmt von Kleinteiligkeit, Oberfläche einer jäh angestiegenen Wut der Natur, eines “èlan vital”, oft rot wie Feuer, aber freilich auch Ergebnis einer Malwut zwischen Akribie und Hingabe … Man kann sich vorstellen, dass jedes dieser Bilder einmal als ein Rinnsal begonnen hat, und zugleich kann man es sich nicht mehr vorstellen. Es ist die Wahrnehmung entgrenzter Sinne, die dabei zum Tragen kommt. Alles wird wichtig, alles kann bodenlos sein, und alles ist berückend schön … In Kubiaks mehrdeutig inszenierten Räumen ist es möglich, die Schrecken und Schmerzen der Gegenwart ohne Besserwisserei anzusprechen. Das der Künstler sich auch in heiklen Fragen eindeutig auf eine Seite stellt, ist unübersehbar, dass er die realen moralischen Ambivalenzen jedoch nicht unterschlägt, ein Verdienst …”

Hans Brinkmann, Katalog “Johannes Ulrich Kubiak – Malerei” 2011

13. Mai – 8. Juni · Di – Fr 13 – 18 Uhr

JEMANDSLAND

Thomas Müller

Vernissage | 28. Mai – 19:30 Uhr

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Zeichnung beginnt, wenn wir auf etwas zeigen, etwas herausheben, unterscheiden. Wir trennen es vom Rest. Die Markierung bleibt in der Spannung zum leeren Raum der Oberfläche: dort das unmarkierte, unvermessene Kontinuum des Grundes, hier das Zeichen, die Energie der Linie, die den Grund aktiviert. 
Etwas wird abgetrennt und in Beziehung gesetzt, durch Berührung. Linien teilen, Linien verbinden. Vielleicht vermögen die besten Linien beides zugleich. 
Indem etwas geschieden und etwas verbunden wird, entsteht eine Struktur. Bewegungen, die zwischen sich widersprechenden oder sich ergänzenden Polen oszillieren, öffnen einen Raum, den offenen Raum der Zeichnung, den Raum, in den hinein gearbeitet werden kann. So schafft sich die Zeichnung ihre eigenen Voraussetzungen (aber nicht ihre Ziele). 
Jede neue Zeichnung stellt her, was fehlt, jede Zeichnung ein Knoten, der das Gewebe erweitert und stabilisiert. Meine Arbeit wächst durch Wiederholung und durch Abweichung. Es entsteht ein ständig sich veränderndes Netzwerk von Bezügen. 
Zeichnung entspricht der Beweglichkeit von Gedanken, die sich in verschiedene Richtungen ausbreiten. So wächst das Corpus meiner Blätter rhizomatisch nach verschiedenen Seiten gleichzeitig, unterschiedliche, ja widersprüchliche Gedanken und Impulse miteinander verknüpfend. 
In der Zeichnung wird das Denken körperlich und unmittelbar. Das Zögern gehört unbedingt dazu, das Unreine und das Fragmentarische – und die Hoffnung, dass die Dinge sich gegenseitig erklären mögen.

© Thomas Müller  

Galerie Borssenanger · Straße der Nationen 2-4 / Eingang Johannisplatz · 09111  Chemnitz

Di – Fr 13 – 18 Uhr

BLICK FÜR BLICK

Irini Mavromatidou – im Kabinett
22. April bis 25. Mai · Vernissage | Freitag  22. April · 19.30 Uhr

irini

Irini Mavromatidou wurde 1971 in Deutschand als Kind griechischer Einwanderer geboren, wuchs indes in Griechenland auf.
Mit 25 Jahren kam sie wieder nach Deutschland und lebte bis 2014 in Bielefeld, wo sie auch ihr Diplom 2012 abschloss. Schon im Studium, bei Prof. Jochen Geilen, konzentrierte sie sich hauptsächlich auf die Medien Zeichnung und Druckgrafik. Immer mehr spielte auch die Collage und die Verbindung beider Medien eine Rolle. Auch heute sind diese Medien ein wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit, führen aber auch hin bis zu räumlichen Installationen.
Im künstlerischen Prozess geht es Ihr nicht um das Ankommen. Sie ist immer auf der Suche. Zerstört ihre Arbeiten, fügt sie neu zusammen, setzt sie in einen neuen Kontext, als ob sie sich
auf der Suche nach einer Wahrheit, einer tieferer Bedeutung der Dinge, nach einem Sinn hinter alledem sucht. Ihre Arbeiten sind wie ein Puzzle das niemals fertig wird, weil immer mehr Teile dazukommen.
Irini Mavromatidou lebt und arbeitet in Chemnitz und Leipzig. 

Galerie Borssenanger · Straße der Nationen 2-4 / Eingang Johannisplatz · 09111  Chemnitz
Di – Fr 13 – 18 Uhr