20 SÄCHSISCHE KÜNSTLER …

… aus fünf privaten Sammlungen

Vernissage 12. Oktober 17 Uhr

Carl-Heinz Westenburger

Elisabeth Ahnert, Irene Bösch, Carlfriedrich Claus, Hermann Glöckner, Herta Günther, Sylvia Graupner, Albert Hennig, Hans Heß, Günter Hofmann, Günther Hornig, Lothar Kittelmann, Osmar Osten, Curt Querner, Dagmar Ranft-Schinke, Otto Sander-Tischbein, Fritz Schönfelder, Andreas Schüller, Klaus Sobolewski, Carl-Heinz Westenburger, Albert Wigand 

Kunstkeller · Annaberg
Wilischstraße 11 · 09456 Annaberg-Buchholz
nach Vereinbarung

 

RAUSCH · Begehungen 16

Kunst- und Kulturfestival Begehungen No. 16

15. – 18. August · Vernissage 15. August 18 Uhr

Das Kunstfestival Begehungen findet in diesem Jahr in der stillgelegten Braustolz-Brauerei statt. Passend zum Ort bildet der Rausch den inhaltlichen, roten Faden durch das Festival. Über 300 Bewerbungen von Künstlerinnen und Künstlern erreichten die Begehungen. Etwa zwei Drittel der Bewerbungen kamen aus Deutschland, darüber hinaus beteiligten sich Künstlerinnen und Künstler aus 40 weiteren Ländern mit Ideen zur Ausstellung.

16 von ihnen werden als Artists in Residence ab Mitte Juli ihre Kunstwerke konkret für das Gelände entwickeln. Neu ist, dass eine Residenz im Rahmen einer Gastkuratierung vergeben wurde. In diesem Jahr ist das in Manchester ansässige Performancefestival PROFORMA Partner der Begehungen. Weitere Kunstwerke kommen als sogenannte Einsendung nach Chemnitz. Die Ausstellung trägt ihren Teil zur Umsetzung des Festivalthemas bei.

Begleitprogramm und weitere Informationen auf www.begehungen-chemnitz.de oder auf der Facebookseite des Festivals. Eintritt frei

www.begehungen-chemnitz.de

Begehungen 2019 · ehem. Brauerei
Am Feldschlößchen 18 · 09116 Chemnitz

scribentismus – VALERI SCHERSTJANOI

Vernissage 19. Oktober 20 Uhr

Zeichnungen, Installation

Einführende Worte von Dr. Friedrich W. Block, Kassel

Valeri Scherstjanoi: Geboren wurde ich im Jahr 1950 in einer Erdölraffinerie der kasachischen Steppe. Dort in der Nähe
befanden sich Baracken und Erdhütten – der Gulag. 

Meine Mutter ist von den Sowjets aus ihrer Heimat Litauen nach Kasachstan im Mai 1941 verschleppt worden. Ich lebe seit fast 40 Jahren in Berlin, hatte bis 1990 viele Jobs, arbeitete nebenberuflich im Verlag der Kunst, Dresden und für die Zeitschrift Bildende Kunst im Henschelverlag, Berlin. Wichtig waren für mich die Begegnungen mit Rudolf Mayer, Carlfriedrich Claus, Georg Brühl und Robert Rehfeldt.  

Meine Hauptbeschäftigungen nach 1989 bis 2017 waren: 
Lautdichtungen, Hörspiele und Künstlerbücher sowie Übersetzungen der Gedichte der russischen Futuristen u.a.

weltecho · galerie OSCAR
Annaberger-Straße 24 · 09111 Chemnitz
Di – Fr 17 – 21 Uhr und nach Vereinbarung

VON SCHMETTERLINGEN UND DRACHEN

Fotografie und Textile Schätze südchinesischer Bergvölker.

Vernissage 24. August 20 Uhr

Kleidung hat in allen Kulturen eine große Bedeutung, offenbart eine Volks-, Stammes- oder Gruppenzugehörigkeit, ist Ausdruck einer internationalen Modeströmung. Sie sagt nicht nur etwas über die gesellschaftliche Stellung des Trägers aus, sondern kann ebenso ein Zeichen von Individualität und persönlicher Abgrenzung sein.

FRIEDHELM PETROVITSCH dokumentiert seit 2003 auf seinen Reisen in die Provinzen Yunnan, Guanxi, Guizhou und Sichuan das Leben der 56 von der chinesischen Regierung offiziell anerkannten Ethnien, nicht nur durch beeindruckende Fotografien, sondern auch mit einer umfangreichen Sammlung von Textilien, die er in dieser Ausstellung zugänglich macht.

Sa. 28. + So. 29. September 13 Uhr, 15 und 17 Uhr · Weltecho, Galerie, Cafe
* Führung mit FRIEDHELM PETROVITSCH und Filmvorführung
„Der schnellste Weg ins Fettnäpfchen – Ein China-Knigge für Unternehmer“ (24 min.)

weltecho · galerie OSCAR
Annaberger-Straße 24 · 09111 Chemnitz
Di – Fr 17 – 21 Uhr und nach Vereinbarung

aquarell

Eine künstlerische Technik großer Traditionen und des Niedergangs im Kitsch der Dilettanten kehrt zurück.

bis 6. September 2020

Die Ausstellung zeigt neben der unverdrossenen Arbeit am klassisch gewachsenen Maßstab, vor allem jüngere Künstler*innen als Entdecker*innen und unkonventionelle Experimentator*innen und sie zeigt Versuche, in der Ökonomisierung durch Innovation eine Chance zu gewinnen. Auffälligstes Merkmal ist das Anwachsen der Formate bis zu Wandgrößen. Mehrteilige Arbeiten erreichen repräsentative Dimensionen und dank heute hoch ambitionierter Rahmungstechnik auch einen hochwertigen Eindruck. Daneben wird experimentiert mit alternativen, meist auch in die Größe strebenden Werkzeugen, unterschiedlichsten Papieren und anderen Trägermaterialien, mit der kombinierten Verwendung weiterer Farbmaterialien. Auch Bildobjekte entstehen. Die traditionell subtile und handwerklich meisterhafte Anwendung des Farbmaterials erweitert sich um Spuren des Lockeren, Nachlässigen und Gröberen. Der Zufall wird genutzt. Er stellt genau genommen durch die physikalischen Eigenheiten der Materialien eine stetig wiederkehrende Aufgabe für die Ausübenden dar. Zugleich kehrt Dürers konturenbetonende, die Zeichnung lavierende Anwendung in neuem Gewand zurück.
 
Positionen: Martin Dammann, Klaus Drechsler, Petra Flierl, Dieter Goltzsche, Karl Herrmann, Hans-Peter Hund, Leiko Ikemura, Uwe Kowski, Katja Lang, Corinne von Lebusa, Hermann Lindner, Achim Riethmann, Maren Ruben, Cornelia Schleime, Anija Seedler, Max Uhlig und Anne Ullrich.
Parallel zeigen wir im Erdgeschoss des Tietz eine Auswahl herausragender Aquarelle aus dem Sammlungsbestand der Neuen Sächsischen Galerie u.a. von Michael Morgner, Fritz Diedering, Irene Bösch, Albert Hennig, Fritz Keller, Rudi Gruner, Gerald Sippel und Lutz Voigtmann.

Gefördert vom Büro für städtisches Kulturmanagement Chemnitz und dem Neue Chemnitzer Kunsthütte e.V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Anne Ulrichs – Freiknoten, 2017, Aquarell, Kreide auf Buetten, 56 x 76 cm

Neue Sächsische Galerie
Moritzstraße 20 im Tietz · 09111 Chemnitz
Do – Mo 11 – 17 Uhr, Di 11 – 19 Uhr, Feiertage 11 – 17 Uhr

2 + 2 · Vernissage

 PETER GEMARIUS DE KEPPER & CHRISTOPH ROSSNER + MICA KEMPE & LICHTBLAU

11. Februar – 3. April · Vernissage 11. Februar 19 Uhr

Zum 12. Mal präsentiert der Chemnitzer Künstlerbund das Ausstellungsformat 2+2. Vier Künstler, vier Ausdrucksweisen, vier künstlerische Positionen.

Mika Kempe | Assamblage

Chemnitzer Künstlerbund e.V. – Projektraum
Moritzstraße 19 · 09111 Chemnitz
Di, Mi, Do 11 – 17 Uhr, Fr 13 – 18 Uhr, feiertags geschlossen

Bast Spiel – Galerieabend

Vivien Nowotsch · Malerei | Grafik

9.3.2019 – 18.5.2019

Wir laden Sie recht herzlich zum Galerieabend am Dienstag, 14.Mai 2019 , 19.30 Uhr, in die Dorfgalerie Auerswalde ein.

Musik Helene WinklerCello

Dorfgalerie im Dorfgemeinschaftshaus
Am Erlbach 4, 09244 Lichtenau, OT Auerswalde
www.dorfgalerie-auerswalde.de

GEORG HÖHLIG

… Malerei

21. Juni – 27. Oktober · Vernissage 21. Juni 18 Uhr

Höhlig Georg, Bei Fürstenbrunn, Öl Leinwand, 1926, Privatbesitz

Der aus Leipzig stammende Maler Georg Höhlig (1879 – 1960) verbrachte Jahrzehnte seines Lebens im Erzgebirge. Hier entstanden zahlreiche Gemälde meist mit Landschaftsmotiven aus der Region um Schwarzenberg in einer kultivierten, spätimpressionistschen Malweise. Die Ausstellung führt erstmals zahlreiche Werke aus Privatbesitz zusammen, die bislang noch nie öffentlich gezeigt wurden.

Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst Schloss Schlettau
Schlossplatz 8 · 09487 Schlettau
Di – So und Feiertage 10 – 17 Uhr, Mo geschl.