Zu Gast in den Kunstsammlungen Chemnitz
25. September bis 20. November 2016
Eröffnung: 24. September 2016, 17 Uhr
Kunstsammlungen Chemnitz
Theaterplatz 1 · 09111 Chemnitz
www.kunstsammlungen-chemnitz.de
kunst chemnitz + südwestsachsen
MUSEEN · GALERIEN · SAMMLUNGEN
Zu Gast in den Kunstsammlungen Chemnitz
25. September bis 20. November 2016
Eröffnung: 24. September 2016, 17 Uhr
Kunstsammlungen Chemnitz
Theaterplatz 1 · 09111 Chemnitz
www.kunstsammlungen-chemnitz.de
Siebdruck | Malerei | Fotografie
Petra Heinig | Didi Möser | Susanne Majta
Vernissage 11. September 10 Uhr
Worte: Ulf Kallscheidt | Musik: Kristin Leheis
Historische Schauweberei Braunsdorf | Technisches Museum Inselsteig 16 · 09577 Niederwiesa / OT Braunsdorf
April – Oktober: Mi – So 10 – 16 Uhr und nach Vereinbarung
Malerei von Hans-Hendrik Grimmling und
iParis. Fotografien von Thomas Kretschel.
Vernissage | Freitag 26. August · 19:30 Uhr.
Normalerweise arbeitet der Fotograf Thomas Kretschel mit Spiegelreflexkameras. 2014 war er mit einem
Smartphone in Paris unterwegs und war erstaunt, was für brilliante Fotografien damit möglich sind.
NEUER SAAL DER STÄDTISCHEN MUSIKSCHULE CHEMNITZ
27. AUGUST 2016 | 17:00 UHR
LANDESJUGENDENSEMBLE NEUE MUSIK BERLIN
„Das Landesjugendensemble Neue Musik Berlin macht seit seiner Gründung im Jahr 2013 Furore. Die Jugendlichen, Schüler und Studenten zwischen 14 und 25 Jahren sind oft Preisträger von Wettbewerben und wollen ihren Erfahrungshorizont durch Beschäftigung mit Neuer Musik erweitern. Das Ensemble wird von einer Doppelspitze mit Jobst Liebrecht und Gerhard Scherer geleitet. Regelmäßig konzertiert es in der Deutschen Oper und dem Konzerthaus Berlin und bei Festivals. Das aus dem Landesjugendensemble entstandene Trio Noir mit Zhifeng Hu (Klavier), Sebastian Lange (Saxophon) und Christoph Lindner (Percussion) erhielt beim Alice Samter Wettbewerb für Kammermusik 2016 den 2. Preis.“
PROGRAMM
Georg Katzer (* 1935) | excursions 2 (2015) für Saxophon, Klavier und Percussion
Reinhard Lippert (* 1951) | Winkelzüge der Farbe (2016) UA für Saxophon und Akkordeon
Jobst Liebrecht (*1965) | Silence is our harbour (2016) Variationen für Violoncello und Akkordeon
Georg Katzer (*1935) | La Scuola dell`ascolto 2 (2015) für Trompete, Saxophon, Akkordeon, Violoncello, Klavier und Percussion
Georg Katzer (*1935) | La Scuola dell`ascolto 2 (2015) für Trompete, Saxophon, Akkordeon, Violoncello, Klavier und Percussion
Toshio Hosokawa (*1955) | Vertical time study II (1994) für Saxophon, Klavier und Percussion
Charlotte Seither (*1965) | Visible Toughts (2005) für Saxophon, Klavier und Percussion
York Höller (*1944) | Trias (2001) für Saxophon, Klavier und Percussion
Städtische Musikschule Chemnitz | Gerichtstraße 1 | 09112 Chemnitz
21. August – 16. Oktober
Ausstellungseröffnung: Samstag, 20. August 2016, 18 Uhr
Die Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser präsentieren die erste Ausstellung mit Gemälden von Reza Derakshani (*1952) in Deutschland. Derakshani ist als Maler, Literat, Musiker, Buchillustrator, Grafikdesigner, Kalligraf und Performancekünstler tätig. In den poetischen Werken des Multitalents zeigt sich seine von der traditionellen iranischen und der klassischen westlichen Kultur geprägte Handschrift.
Reza Derakshanis Eindrücke vom Pendeln zwischen den Kulturen des Ostens und des Westens spiegeln sich sowohl in seiner Malerei als auch in seiner Musik und seinen Gedichten wider. Themen, die er in großformatigen Gemälden verarbeitet, tauchen auch in seinem literarischen Werk auf. Derakshanis künstlerische Handschrift entwickelte sich durch die intensive Auseinandersetzung mit der traditionellen Malerei des Irans, der Kunst des amerikanischen Abstrakten Expressionismus, des Neoexpressionismus und anderen Formen der abstrakten Malerei. Aus diesen vielfältigen Einflüssen entstand ein individueller Stil, der von der reinen Abstraktion bis zur Vermischung abstrakter und figurativer Elemente sowie östlicher und westlicher Kulturen reicht. Der Künstler kombiniert Schriftzeilen in Farsi mit gegenstandsloser Malerei, persische Miniaturen mit abstraktem Expressionismus.
Abb.: Reza Derakshani, Black Water, 2016
Öl und Lackfarbe auf Leinwand, 153 x 183 cm, Foto: Reza Derakshani, © 2016 Reza Derakshani
BEGRÜSSUNG
Dr. phil. h.c. Ingrid Mössinger
Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz
MUSIK
Reza Derakshani spielt Improvisationen auf der Tar, einem klassischen persischen Instrument
EINFÜHRUNG
Prof. Dr. Ulrich Krempel
Direktor Sprengel Museum Hannover a. D.
MUSEUM GUNZENHAUSER
Falkeplatz · 09112 Chemnitz
Vernissage 27. August 20 Uhr
Nachbild-Nachklang
„Zwischen den Stühlen“ oder die Bilder eines Malers und Komponisten
„Malerei und Musik? Als ich zu komponieren begann, habe ich bemerkt, dass dabei die gleichen Kräfte in mir ergriffen und gefragt wurden wie beim Malen.
Beides erscheint wie eine einzige Tätigkeit, die sich nur dadurch unterschiedlich gestaltet, weil sie sich in verschiedene Richtungen ausbreitet“
„Auch wenn in meiner Arbeit die Verbindung von Musik und Bild eine gewisse Rolle spielt, ist die grundlegende Prämisse aber immer ein interessantes Stück Malerei oder Musik zu machen und NIE nur beweisen zu wollen, dass die Verbindung von Musik und Bild funktioniert. Ich bin beim Malen immer ganz Maler und beim Komponieren immer ganz Komponist. Ich trage einen Gedanken, den ich aus den Wahrnehmungen in dem einen Gebiet gewonnen habe, in das andere Gebiet. Dann sehe ich, zu was der Gedanke sich in der neuen Umgebung entwickelt und erfinde Techniken, mit denen ich das so Entstandene weiter formen kann. Indem ich mich so zwischen den Positionen hin und her bewege, meine Perspektiven ändere, kann aus einem Endpunkt auch wieder ein Ausgangspunkt werden. Das Ergebnis einer kompositorischen Arbeit beinhaltet dann wieder das Potential für eine bildkünstlerischer Idee und das Bild wird zum Ausgangspunkt für eine musikalische Idee.“
weltecho · galerie oscar
Annaberger-Straße 24 · 09111 Chemnitz
Di – Fr 17 – 21 Uhr und nach Vereinbarung