HERZLICH WILLKOMMEN ZU KUNST IM GARTEN
am 25. Juni 2022 zum Palmstraßen-Festival!
11 – 18 Uhr MARKT
Kunsthandwerk / Musik (Que Pasa!) / Imbiss / Kindertöpfern
18 – 22 Uhr KONZERT
Foreghost / Alocasia / Me & T
kunst chemnitz + südwestsachsen
MUSEEN · GALERIEN · SAMMLUNGEN
am 25. Juni 2022 zum Palmstraßen-Festival!
11 – 18 Uhr MARKT
Kunsthandwerk / Musik (Que Pasa!) / Imbiss / Kindertöpfern
18 – 22 Uhr KONZERT
Foreghost / Alocasia / Me & T
Der 3. Galerierundgang in Chemnitz steht vor der Tür und wir sind dabei!
Für den 21.09.2018 haben sich die Galerien der Stadt erneut zusammengeschlossen, um einen Galerierundgang zu organisieren, der unter der Dachveranstaltung LOOK FOR OPEN GALLERY die Türen von 18 bis 24 Uhr offen lässt.
Die Galerien wollen Lust machen, nach Chemnitz in die Innenstadt zu kommen und in das reichhaltige Angebot einzutauchen. So gibt es an den einzelnen Orten Vernissagen, Künstlergespräche, Dialogformate und Führungen.
Die Chemnitzer Galerien unterstützen die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025.
Der Galerierundgang ist am 21. September 2018 und findet Abends in der Chemnitzer Innenstadt statt.
Das zweite Dialogfeld der IG Nacht 2018 geht in die Präsentationsphase!
Die Design Displacement Group und Geograph Raphael Schwegmann waren drei Wochen lang unsere Gäste auf dem Sonnenberg. Gespannt wie die Flitzebögen, freuen wir uns jetzt auf die Präsentation der in dieser Zeit entstandenen Ideen, Gedanken und Ergebnisse.
Raphael Schwegmann (Dr. rer. nat.), Stadt- und Wirtschaftsgeograph, lehrt am Institut für Geographie der Universität Münster. In seiner Dissertation (“Nacht-Orte”, 2016 bei transcript erschienen) untersuchte er generelle Facetten des urbanen Nachtlebens im Spannungsfeld von Kultur und Ökonomie. Seine zweite Monographie (“Kraft-Horte”, 2017 bei transcript erschienen) analysiert die Vergnügungstopographien von europäischen Großstädten als mobile Politikkonzepte, die zwischen Metropolen ‘reisen’ und so Netzwerke herstellen können.
Nachtleben als Instrument der Stadtentwicklung – Perspektiven für den Sonnenberg:
Die Attraktivität des Nachtlebens einer Großstadt wird oft als Urbanitätsindikator schlechthin angesehen und rückt deshalb zunehmend in den Fokus der Stadtentwicklung. Der Diskussionsabend möchte im Sinne einer Public Lecture zunächst generell aus wissenschaftlichem Blickwinkel auf die Relevanz des Themas Nachtleben mit Blick auf verschiedene Potenziale und Konflikte eingehen, bevor mit allen Interessierten gemeinsam Perspektiven für den Sonnenberg diskutiert werden sollen.
Ort: Jakobstraße 42 | 09130 Chemnitz
Präsentation & Diskussion am 22.06. um 19:00 Uhr
Marthe Prins (Amsterdam, NL) und Benedikt Weishaupt (Berlin, DE) arbeiten seit 2014 zusammen. Sie Untersuchen Design-Rhetoriken zu der privatisierten Grenzsicherung (Frontex), alternativen WiFi-Infrastrukturen und der Optimierung der individuellen Arbeit.
Prins und Weishaupt erforschen während der Dialogfelder Residenz den Begriff “Chaos” (sog. weiblich) und “Ordnung” (sog. männlich) in der zeitgenössischen Rechtsrhetorik und verknüpften diesen mit Joseph A. Schumpeters “Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie”: konkret die Übersetzungsweisen seiner “Unternehmergeist-Theorie” von neoliberaler und neo-rechter Intellektuelle.
Sie untersuchen die Verhältnisse zwischen den Chaostheorien von Richard Florida und Jordan Peterson und ihre Rolle bei der Normalisierung einer ästhetisierten Politik.
Mit Performances intellektueller Außenseiter-Kunst laden sie euch ein, über Modelle wissenschaftlicher Beweise durch eine geplante Verhaltensfolge zu meditieren und das Plädoyer eines Akademikers für kreative Zerstörung zu genießen, während ihr kreisförmiges Grillgut konsumiert.
Ort: Jakobstraße 42 | 09130 Chemnitz
Ausstellung vom 22.06. bis 29.06. von 19:00 – 22.00 Uhr
Performance + BBQ am 23. 06. | 24. 06. | 26. 06. | 27. 06. | 29. 06. jeweils 19 Uhr
Die Industriebrachenumgestaltung – kurz ibug – geht 2017 in ihre zwölfte Auflage. In diesem Jahr findet das renommierte Festival für urbane Kunst und Kultur erstmals in Chemnitz statt. Im Sommer werden die verfallenen Hallen der SPEMAFA, des ehemaligen VEB Spezialmaschinenfabrik an der Lerchenstraße, in ein buntes Gesamtkunstwerk verwandelt.
Ab Mitte August reisen mehr als 100 Künstler aus aller Welt zu einer Kreativphase an und gestalten das Areal, dass als Fleischmaschinenfabrik der Gebrüder Unger gegründet wurde, mittels Malerei und Graffiti, Illustrationen und Installationen, Müll und Multimedia. Das Ergebnis der kreativen Woche ist anschließend an zwei Festivalwochenenden – vom 25. bis 27. August und vom 1. bis 3. September – zu sehen und zu erleben. Dazu gibt es jeweils ein buntes Festivalprogramm u.a. mit Führungen und Filmen, Diskussionen und Künstlergesprächen, einem Kunstmarkt und Partys.
Die Anfänge der ibug liegen 2006 in Meerane und gehen Hand in Hand mit der Suche des Künstlers „Tasso“ nach neuen Entfaltungsmöglichkeiten. Aus der ersten Industriebrachenumgestaltung hat sich seitdem ein weltweit bekanntes Festival für urbane Kunst entwickelt. Traditionell am letzten Augustwochenende wird dafür eine Brache in Westsachsen für internationale Graffiti-, Streetart- und Medienkünstler freigegeben. Jeder von ihnen bringt seine Kreativität in das Gesamtkunstwerk ein, wobei das Experiment mit Genres, Materialien und Techniken ebenso wie die Vergangenheit der Brache und ihrer Umgebung eine wichtige Rolle spielen.
Die ibug will mit der zeitgenössischen Kunst von der Straße das Verlassene zu neuem Leben erwecken und so an das Vergessene erinnern. Der Fokus liegt auf den Zeugen und Überresten sächsischer Industriekultur, um die Verbindung zu Geschichte, Kultur und Architektur aufzuzeigen. Den krönenden Abschluss bildet ein Festival mit Musik, Film, Design und Kunst, welches das Lebensgefühl der ibug weiterträgt und damit einer breiten Masse als Inspiration für die Entwicklung ihrer Region dient soll.
Auch in diesem Jahr haben sich Künstler aus aller Welt zur ibug angekündigt. Mit dabei sind bekannte Gesichter wie Tasso (Meerane), Quintessenz (Berlin), Kera (Berlin), Guido Zimmermann (Frankfurt), Zonenkinder (Hamburg), Hifi (Dortmund) oder Julia Humpfer (Stuttgart) und internationale Gäste wie Nespoon und Seikon (Polen), Chromeo, Taina und Lonac (Schweiz), Madame Moustache (Frankreich), Sanne Maloe Slecht und ZZNNArt (Niederlande), Koctel und Necko (Spanien), Koz Dos und Luca di Maggio (Italien), Kid Crayon, Wasp Elder und Malarko (Großbritannien), Dima Fatum und Maria Uvarova (Ukraine), Said Dokins und Eva Bracamontes (Mexiko), Flix (Venezuela), Stephen Swartz (USA), Wartin Pantois (Kanada) oder Stormie Mills (Australien).
17. – 20. August · Vernissage 17. August 18 Uhr
Unter dem frei interpretierbaren Titel Institut Potemkin wurden junge Künstlerinnen und Künstler aufgefordert das Verhältnis von Sein und Schein zu untersuchen. Für die Ausstellung zeitgenössischer Kunst wählte eine dreiköpfige Jury aus 455 internationalen Bewerbungen 23 Arbeiten aus. Vier der Werke werden während einer vierwöchigen Residenz vor Ort entstehen. Wie schon letztes Jahr entwickelt der Begehungen e. V. das Festival inklusiv und für alle Menschen erlebbar. Dazu gehören mehrsprachige Angebote, auch für Menschen mit Sehbehinderungen; Führungen mit einer Gebärdendolmetscherin, in englischer Sprache und für Kinder, sowie möglichst barrierefreie Zugänge.
Kulturpalast Rabenstein
Pelzmühlenstraße · 09117 Chemnitz
www.begehungen-chemnitz.de
Es ist wieder soweit – die aktuelle Ausgabe von Kunst Chemnitz ist im Druck und wird ab 1. August in den Ausstellungsräumen verfügbar sein.
Höhepunkte der folgenden Monate sind unter anderem die 14. Begehungen im ehemaligen Kulturpalast Rabenstein, die ibug in der Spezialmaschinenfabrik [SPEMAFA], sowie das Kultur- und Kunstfestival KammerMACHEN im Weltecho.
Unser Titelbild: Blick in die Ausstellung KÖRPERRAUMZEIT · Ursula Sax – Berlin · in der Galerie OSCAR im Weltecho