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KURT SCHMIDT UND DIE BAUHAUSBÜHNE
Oktober 2 @ 13:00 - 17:00
Der aus Limbach-Oberfrohna stammende Bauhauskünstler KURT SCHMIDT (1901 – 1991) ist nicht nur Urheber des berühmten Bühnenwerkes „Mechanisches Ballett“, sondern gehört zu den Protagonisten der Bühne am Bauhaus. Sein „Mechanisches Ballett“, das er für die Bauhaus-Festwoche 1923, d.h. vor 100 Jahren entwarf, zählt zu den revolutionärsten Bühnenexperimenten der 1920er Jahre. Idee des „Mechanischen Balletts“ war es, abstrakte Formen zu bewegen und somit bewegte Bilder zu schaffen.
Die Ausstellung stellt dieses berühmte Bühnenwerk Schmidts ins Zentrum. Daneben werden auch andere Bühnenarbeiten wie die Puppen des Marionettentheaters „Die Abenteuer des kleinen Buckligen“ sowie zahlreiche Bühnenentwürfe und andere Werke, die eng mit der Bauhaus-Bühne und ihren Ideen in Verbindung stehen, gezeigt.
Die Leihgaben stammen von den Kunstsammlungen Gera und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Während die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bereits zu Lebzeiten Werke des Geraer Künstlers sammelten, erhielt die Kunstsammlung Gera nach dem Tod Schmidts seinen Nachlass: Schmidt lebte bis zu seinem Tod 1991 in Gera.