nachvierzigjahren · MICA KEMPE – Vernissage

Nach vierzig Jahren ist die Raum-Zeit-Skulptur „7000 Eichen“, die Joseph Beuys (1921 – 1986) mit dem Titel „Stadtverwalden statt Stadtverwalten“ in der documenta Stadt Kassel initi- ierte, mehr als augenscheinlich und weltweit einmalig.

Dieses Jubiläum gab der Chemnitzer Künstlerin Mica Kempe den Impuls, die „Soziale Plastik“ hier vor Ort weiter wachsen zu lassen.

GALERIE OSCAR e.V. | Annaberger Straße 24 | 09111 Chemnitz
www.weltecho.eu | oscar@weltecho.eu | +49 371 9188055
geöffnet: Di – Fr 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung

VERNISSAGE – Raimund Friedrich – pur

Am Samstag, 12. Februar 2022, 20 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage in unsere Galerie ein (2G+). 

Einführung: Diana Kopka · Live: Tobias Brunn + Toni Müller

Die Ausstellung ist bis zum 11. März 2022, von Di. bis Fr. 17 – 20 Uhr, zu sehen.

Am Donnerstag 3. März, Joe Sachse 20 Uhr, live in der Galerie.

Raimund Friedrich wurde 1947 in Chemnitz geboren. Ausbildung zum Facharbeiter Gebrauchswerber und Tischler. 1968 – 74 Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung (heute Kunst und Design) Halle, Burg Giebichen-stein. (Ausbaugestaltung – Diplom). Von 1975 – 78 Bühnenbildner an der Stadthalle Karl-Marx-Stadt. Anschließend freischaffend als Maler und Grafiker in Burkhardtsdorf, Dresden und Berlin (dort eigene Bude). Teilnehmer an vielen Maler-Pleinairs und jährliche, mehrwöchige Arbeitsaufenthalte auf der Insel Rügen. 

Wende/Zusammenbruch. Seit 2002 mehrmonatige, alljährliche, intensive Arbeitsaufenthalte in Saeby/Norddänemark. Es ergeben sich enge freundschaftliche Kontakte, die Produktivität steigt, es gibt jährliche Arbeitsausstellungen, Dänemark wird zur zweiten Heimat. Raimund Friedrich hat ca. 120 nationale und internationale Ausstellungen veranstaltet, unter anderem in Kopenhagen, Zürich, Hof, München, Halle/S. Dresden, Paris, New York und natürlich auch oft in Chemnitz. Studienreisen u. a. nach Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, mehrfach USA und sehr oft Dänemark. Er ist Mitglied im Kunstverein LATERNE, Kunst für Chemnitz und im Chemnitzer Künstlerbund.

GALERIE OSCAR e.V. | Annaberger Straße 24 | 09111 Chemnitz
www.weltecho.eu | oscar@weltecho.eu | +49 371 9188055
geöffnet: Di – Fr 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung

 

leergut

11. Dezember – 14. Januar · Vernissage 11. Dezember 20 Uhr
Die Ausstellung zum Jahresausklang im Weltecho. Künstler und Freunde der Galerie Oscar e.V. sind eingeladen, sich künstlerisch mit dem diesjährigen Thema auseinanderzusetzen.

OSCAR e.V. · Annaberger-Straße 24 · 09111 Chemnitz
Di – Fr 17 – 21 Uhr und nach Vereinbarung

 

Rahmenprogramm zur Ausstellung · TRIGGER

* Samstag 13. November · Rahmenprogramm zur Ausstellung:
19 Uhr Film The watermelon woman Cheryl Dunye, 1996, 90 min
21 Uhr Perfomance Business Up Front Party In The Back von Julia Kiehlmann, Philine Kuhn

a striptease in reverse
frequently interrupted
by critical mustering looks.
Wondering if that
what is building up reflecting
is equivalent with the flesh body
on the other side.
Instead of taking off
– one by one –
layer after layer – is put on.
Each of it deliberate or rash
models the self.
TO BE THROWN ON THE STREET.

Melo Boerner lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte an der HfBK Dresden in der Klasse von Willhelm Mundt, sowie am Royal Collage of Art in London. 2019 war sie Teil des Stipendienprogramms Goldrausch Künstlerinnen Projekt der Stadt Berlin.

Melo Börner, geboren 1987 in Lichtenstein, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Wilhelm Mundt und absolvierte 2018 ihren MA in Sculpture am Royal College of Art in London. 2019 war sie Stipendiatin des Goldrausch Künstlerinnen Projekts in Berlin. Sie performt als DJ SHE‘OL, spielt in der Band Short & Pregnant und ist Gründungsmitglied des Off-Space Golfplatz in Dresden (gegründet 2016). 2018 kuratierte sie die Ausstellung Throbbing Muscles im C. Rockefeller Center for the Contemporary Arts in Dresden. Melo Börner widmet sich dem Verletzlichen und Fragilen. In ihrer künstlerischen Praxis entwirft sie, ‚Places of Desire‘ – Installationen, Skulpturen und Performances, in denen Teenage Girls, Außenseiter:innen, Aliens und ldole zu Akteur:innen werden. So eröffnet sie alternative Handlungsräume und rückt gängige Sichtweisen auf etablierte Darstellungsmodi ins Bild. Die Künstlerin hinterfragt Materialhierarchien und fokussiert das Genre des Porträts im Hinblick auf sein Zusammenspiel von Körper, Selbst, Raum und Verlangen. Melo Börner lebt und arbeitet in Berlin.

DEUTSCHLANDBILDER · FLORIAN MERKEL

Fotografie und Zeichnung seit 1980

Vernissage 8. Februar 19:30 Uhr

Am Anfang stand die analoge Schwarzweissfotografie mit Porträt, Bildern zu Arbeit, Stadt und Land. Sie wurde farbig – nicht durch den Film sondern als handgefertigte großflächige Kolorierung. Damit war ein ästhetisches Markenzeichen geboren, das sich heute mit dem Werk Florian Merkels unverkennbar verbindet und in ihm zu immer neuen und überraschenden Ausprägungen führt. Die Fotografie bleibt dominant, auch im experimentellen Modus der Sofortbildkamera, mit Mehrfachbelichtungen und subtilen Nachbearbeitungen am Computer. Parallel entstehen Wandzeichnungen, Acrylglasbilder, neuerdings Malereien und vor allem Zeichnungen, die den erfinderischen Reichtum des Künstlers zeigen.

Florian Merkel, Schwestern 1, 2018, Eiweißlasurfarbe auf Silber- gelatinebaryt, 60 x 45 cm

Neue Sächsische Galerie
Moritzstraße 20 im Tietz · 09111 Chemnitz
Mi – Mo 11 – 17 Uhr, Di bis 19 Uhr, Feiertage 11 – 17 Uhr
Am 1. Freitag im Monat Eintritt frei.

NADJA POPPE

Ergebnisse des Sachsen am Meer – Stipendiums 2021

Vernissage 16. November 19:30 Uhr

Die Künstlerin war aus dem ersten Bewerbungsverfahren für das neue Stipendium der Kunsthütte als Gewinnerin 2021 hervorgegangen. Die besonders ausdauernde und offene Hinwendung zur umgebenden Flora und Fauna während der fünfwöchigen Arbeitsphase auf der Insel Rügen ließ eine Reihe großformatiger Tuschen und Graphitzeichnungen entstehen. Deren Gestalten, seien es Baum, Boot oder Schaf, berichten weniger von den landschaftlichen Tatsachen, als dass sie das Vokabular existenzieller Metaphern bereitstellen.

Unter dem Thema Gegenlicht wird von dem Musiker Arba Manillah die Möglichkeit erkundet, eine die gestalterischen Strukturen der Zeichnung umsetzende, detailreiche musikalische Interpretation zu entwickeln.

Nadja Poppe, o.T., 2021, Zeichnung, © VG Bild-Kunst Bonn

Neue Sächsische Galerie
Moritzstraße 20 im Tietz · 09111 Chemnitz
Mi – Mo 11 – 17 Uhr, Di bis 19 Uhr, Feiertage 11 – 17 Uhr
Am 1. Freitag im Monat Eintritt frei.

U N I V E R S · Jahreswechselausstellung

Vernissage 30. November 19 Uhr

Mitglieder des CKB e.V. zeigen zum Thema entstandene aktuelle Arbeiten. Dazu wird uns Bernd Thiele einige universell gültige Texte präsentieren. Musikalisch freuen wir uns auf die Darbietung zeitgenössischer Klänge durch den Musiker Tobias Brunn.

 

Chemnitzer Künstlerbund e. V. – Projektraum
Moritzstraße 19 · 09111 Chemnitz

0371 414847 · info@ckbev.de · www.ckbev.de
Mi, Do 11 – 17 Uhr, feiertags geschlossen

SPRÜCHE, WIDERSPRÜCHE UND WIEDER SPRÜCHE

* Lesung: PETER GEMARIUS liest aus seinen Büchern „SPRÜCHE, WIDERSPRÜCHE UND WIEDER SPRÜCHE“ 

Lesung: Freitag 19. November 2021 ab 19 Uhr im CKB e.V. Projektraum.

Seit Jahrzehnten arbeitet Peter Gemarius de Kepper nicht nur als Szenograf, Bühnenbildner und Puppengestalter, Maler, Grafiker und Plastiker … sein Schaffen hat außerdem zahlreiche Bücher hervorgebracht..Mit der Lesung entführt er das Publikum in seine literarische Welt. So wird mit „Sprüche, Widersprüche und wieder Sprüche“ ein kurzweiliger und geselliger Abend garantiert.

Einlass ab 18 Uhr, Reservierung erwünscht · Eintritt: 7 €

GESCHÄFTSSTELLE · PROJEKTRAUM
Moritzstraße 19 · 09111 Chemnitz · Telefon: 0371 414847
info@ckbev.de · www.ckbev.de