WILD FLOWERS

Duo Show RENÉ SEIFERT & CHRISTIAN AUGUST, abstrakte Malerei

bis 19. September (Sommerpause im August)

* Vernissage 30. Juni 18 Uhr

Galerie Borssenanger
Öffnungszeiten: Di – Fr 14 – 18 Uhr, Sa 11.00 – 15.00 Uhr
Straße der Nationen 2 – 4 / Eingang Johannisplatz · 09111  Chemnitz

Im Um und Hinter dem Spiegel Jutta Penndorf seit 1971

Bilder und Grafik der Freunde und Weggefährten

Vernissage 4. Juli 11 Uhr

Musik: Esther Lingath und Andreas Winkler spielen Musik von Arvo Pärt, Igor Stravinsky, Helmut Öhring, Andreas Winkler

Anmeldung unter 0176 61574358

Konzerte:
2. u. 10. Juli 19:30 Uhr:
 Nachholkonzerte des Sächsischen Musikbundes
7. September 19:30 Uhr: Beuys Birthday Memorial

Galerie Agricolastraße im Morgner-Archiv Chemnitz

Agricolastraße 25 · 09122 Chemnitz
Geöffnet: Mi 16 – 20 Uhr, Sa 14 – 18 Uhr und nach Vereinbahrung

 

einhorn – ballett

gertrude köhler * 1920 berlin – † 2014 berlin

bis 27. August

Abbildung: „einhorn – ballett“, graphit, 80 x 60 cm Foto: Klaus Killisch · Sammlung Ute Gräfin von Hardenberg

Die Malerin und Grafikerin jüdischer Abstammung überlebte den Holocaust mit ihrer Schwester, versteckt in einer Kleingartensiedlung in Berlin. Nach dem Krieg wanderte die Schwester nach Israel aus, während Gertrude Köhler von 1947 bis 1950 an der Hochschule für angewandte Kunst Berlin Zeichnen und Malen bei Gerhard Kreische und bei Elenita von Feistmantel Textilentwurf studierte. Von 1950 bis 1955 setzte die Künstlerin ihr Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin fort. 1956 war sie Meisterschülerin bei Hans Kuhn, Wandgestaltung und dekorative Kunst und Peter Kleinschmidt, Lithografie.

Sie erhielt Aufträge zur Farbgestaltung im sozialen Wohnungsbau in Paris (1959) und entwarf das Eingangstor für eine Schule in Madagaskar (Ausführung B. Jonelat). Später fertigte sie Vorlagen für Mosaike für Möbel, Textilgestaltungen und Bucheinbände. Die Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst (1980) und die Akademie der Künste Berlin (2003) haben Werke von Gertrude Köhler in ihre Sammlungen aufgenom- men. Ankäufe in den 50er Jahren tätigten das Cincinnati Art Museum, Ohio und das Victo- ria und Albert Museum, London.

1959 erhielt sie den Kunstpreis der Stadt Wolfsburg für Grafik und 1991 die Goldmedaille und 1992 die Silbermedaille für Aquarell (Premio Agazzi) Mapello Bergamo Italien.

Ausgestellt hat die Künstlerin regelmäßig in der Galerie Bremer in Westberlin, mehrmals in der Kestner-Gesellschaft Hannover, im Cincinnati Art Museum, Ohio, sowie über den Deutschen Kunstrat in Australien(1956) und in New York (Lovisco Gallery, 1967).

Sie war von 1986 bis 2014 Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen 1867. (www.vdbk1867.de)

GALERIE OSCAR e.V. | Annaberger Straße 24 | 09111 Chemnitz www.weltecho.eu | oscar@weltecho.eu | +49 371 9188055
geöffnet: Mi – Fr 17 – 20 Uhr und nach Vereinbarung

Das große Klappern

Ulrike Mundt, Soundinstallation

Vernissage 5. Oktober 20 Uhr

SOUNDINSTALLATION

Über einen Zeitraum von drei Jahren habe ich das Abwehr- aber auch Balzklappern von Weißstörchen aufgenommen.

Dieses originale Klangmaterial wurde in einem Sample neu gemixt, so dass aus zwei Objekten je eine Soundspur ertönt.

Es erklingt ein Dialog zwischen diesen Objekten, der sich in zufälliger Reihenfolge wiederholt.

BEGEHUNGEN – KUNST IN RING 8

Das Festival „Begehungen“ krönt den Sommer im Stadtteil

13. – 16. August

Ring 8 ist der letzte Bebauungsring des ehemaligen Wohngebietes „Fritz Heckert“. Kurz vor dem Ende der DDR wurde er fertiggestellt, der letzte Ausläufer der Stadt, knapp vor Neukirchen. 

Ein gutes Wohnumfeld sollten die Plattenbauten und die Kaufhalle den Menschen bieten. Von Kunst war dort wenig die Rede. Bislang. Denn vom 13. bis zum 16. August wird dieser Ring, vor allem die ehemalige Kaufhalle an der Walter-Ranft-Straße sowie in einem Sechsgeschosser ein Hort von Kunst und Kultur sein.

Das Kunstfestival „Begehungen“ findet dort unter dem Motto „Ring8: Entwürfnisse“ statt. Thematisiert werden Lebensvorstellungen, gesellschaftliche Umbrüche und eine künstlerische Auseinandersetzung mit den Austragungsorten und deren Geschichte. Während des Festivals werden dann nicht nur die Orte für Besucher begehbar gemacht, sondern auch Junge Kunst wird dort gezeigt – einige Kunstwerke werden sogar extra für das Festival vor Ort von Künstlerinnen und Künstlern geschaffen. Eintritt frei

Begehungen 2020 · ehem. Kaufhalle an der Walter-Ranft-Straße 79
sowie der Wohnblock
Friedrich-Viertel-Straße 48-52.

info@begehungen-chemnitz.de · www.begehungen-chemnitz.de

ibug 2020 – Sonderedition

Die ibug zieht im Jahr der Industriekultur für ihre 15. Ausgabe nach Zwickau. Schwerpunkt des Festivals ist es 2020, trotz Corona-Pandemie, jegliche Art von Kunst, die im informellen urbanen Raum entsteht, erlebbar zu machen. Mit dem seit Mitte der 1990er Jahren brach liegenden, ehemaligen königlichen Krankenstift hat die ibug ein geeignetes Objekt im Herzen von Zwickau gefunden, das im August zur Leinwand für ausgewählte Künstler*innen aus ganz Deutschland wird. Als historisches Beispiel einer großen medizinischen Einrichtung von überregionaler Bedeutung dokumentiert dieser das besondere Verhältnis von industrieller Entwicklung und staatlicher Fürsorge und Verantwortung in Sachsen. Im Zeichen der aktuellen wie auch zahlreicher vergangener Krisen wird der verfallene Ort zu neuem Leben erweckt und in ein Gesamtkunstwerk als Spiegel der Zeit verwandelt.

In Anbetracht der aktuellen Situation, mit Einschränkungen für Veranstaltungen, Abstandsregeln und Reisebeschränkungen, wird der Austragungsort der ibug 2020 um den urbanen Raum der Stadt erweitert und kann etappenweise von 20 der geladenen Künstler*innen bespielt und gestaltet werden. Außerdem werden etwa 10 internationale Künstler*innen in Form von digitalen Beiträgen eingebunden. Die Kreativphase wird in diesem Jahr auf vier Wochen im August ausgeweitet. Dabei sind jeweils fünf Kreative bzw. Kollektive gleichzeitig auf dem Gelände. Angekündigt haben sich u.a. Gunther Schumann, Quintessenz, Die Freizeitgruppe Gestaltung, Eusephia Lehe, Gino Dambrowski, Uder&Schindel, Yves Paradis, Elias Lori, Guido Zimmermann, Flamat, Laquaffe, Peter Fahr, BRZN und Loomit. Außerdem präsentieren sich internationale Künstler*innen aus Österreich, Slowenien und Italien online im Rahmen des Partnerprojekts RESCUE.

Zwei Wochenenden lang – vom 28. bis zum 30. August sowie vom 04. September bis zum 06. September – können Neugierige und Kunstliebhaber die urbane Ausstellung besuchen und einen Mix aus Malerei und Illustration, Filmen und Multimedia, Design und Performance erleben. Dazu gibt es auch in diesem Jahr eine Galerie mit Arbeiten der ibug-Künstler*innen und Führungen für Interessierte, welche in Kürze hier buchbar sind.

ibug-art.de

Ort: Ehemaliges königliches Krankenstift Zwickau
Eingang: Stiftstraße/Spiegelstraße beim Zentralbusbahnhof

Öffnungszeiten: freitags 15:00 – 19:00, samstags & sonntags 11:00 – 19:00

Eintritt frei! Mehr Infos zur Regulierung des Einlasses und zu den Maßnahmen zum Infektionsschutz folgen in Kürze.

Führungen buchbar laut Ticketsystem:
freitags 13:30 + 16:00
samstags 11:00 + 13:30 + 16:00 + 18:30
sonntags 11:00 + 13:30 + 16:00 + 18:30
Preis: 16,- € pro Person

WERNER ROLLOW

Cartoons

Vernissage 16. Oktober 19 Uhr

HEINRICH-HARTMANN-HAUS · Oelsnitz  

Untere Hauptstraße 16 · 09376 Oelsnitz/Erzgeb.
Do  9 – 17 Uhr, Fr – So  14 – 18 Uhr

 

KopfHaut

TINA WOHLFARTH

Vernissage 24. September 19 Uhr

Mezzotinto

 

galerie art gluchowe · Glauchau

Schlossplatz 5a · 08371 Glauchau
Di – Fr 10:30 – 12 Uhr + 13 – 17 Uhr, Sa/So/Feiertage 14 – 17 Uhr, Mo nach Vereinbarung